Ich habe die Schule beendet, ohne so wirklich zu wissen, was ich machen möchte. Naturwissenschaftlich interessiert, wollte ich ursprünglich Pharmazie studieren. Mein Notendurchschnitt war nicht gut genug, um den Numerus Clausus zu packen und so begann ich zunächst eine schulische Ausbildung. Diese wiederum hat mich gelangweilt und so wollte ich über den Beginn des Chemiestudiums den Quereinstieg in die Pharmazie probieren. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mir das Chemie-Studium so viel Spaß machen würde, dass ich dabei geblieben bin und die Pharmazie in den Wind geschossen habe.

Über Studium und Diplomarbeit bin ich bis zur Promotion gegangen, auch wenn es wahrlich nicht immer ein Zuckerschlecken war.

Aber dann kam eine echt große Hürde: Was mache ich denn nun nach dem Studium? Hochqualifiziert und spezialisiert stand ich da und niemand kam. Stellengesuche, „irgendetwas mit …“, Bewerbungen. Es war ein mühseliges Geschäft – zumal ich immer noch nicht genau wusste, was ich mit dem Studium will. Weder in Schule noch im Studium war der Beruf oder die einkommens-orientierte Anwendung meines Wissens ein großes Thema. Der Zweck lag einzig im Tun, also im Schulbesuch beziehungsweise im Studium. Es ist mir gelungen, einen ersten und gleich sehr wunderbaren Job zu finden. Selbstverständlich ist das nicht.

Heute aus der Distanz betrachtet und mit der Erfahrung aus zahlreichen Gesprächen mit Bewerbern, sind es wiederkehrende Themen, denen auch die heutigen Absolventen beim Start in den ersten Job gegenüber stehen. Und zusätzlich der ein oder andere Fehler, der sich leicht beheben lässt. Tatsächlich kann ich sagen, dass es sehr, sehr selten die Person ist, die für eine Stelle abgelehnt wird. Mit meinem Wissen berate ich Sie gerne in Ihren Überlegungen und in Ihrer Strategie, damit Ihnen der Start in den Beruf gelingt.